Abschied mal anders, aber dennoch persönlich

Martin Buber Schule verabschiedet ihre Abgänger

Wie an allen Schulen stellte auch die Verabschiedung der Schüler*innen der Martin-Buber-Schule in diesem Jahr eine besondere Herausforderung dar. Für gewöhnlich feiern die Klassen ihre scheidenden Mitschüler*innen in einer großen Verabschiedungs-veranstaltung mit persönlichen Reden für und von Schüler*innen sowie zahlreichen Show-Auftritten in der Aula. In diesem Jahr sollte es anders, aber trotzdem persönlich sein, gehen doch nach vielen Jahren Beziehungen und Freundschaften auseinander, die so nur schwer wieder zueinander finden werden. Aktuell werden die Klassen nur jeden dritten Tag beschult. Alleine deshalb konnte es kein gemeinsamer Abschied werden. Daher wurden die Abgänger*innen individuell, aber nicht weniger persönlich und gebührend in ihren Klassenverbänden gefeiert. An ihrem letzten Tag wurden alle persönlich von der Schulleitung über die Schullautsprecher verabschiedet. Anschließend sangen die anwesende Schulgemeinschaft auf dem Schulhof in jeweils gebührendem Abstand das obligatorische Abschiedslied der Schule: „Wenn die Schulzeit rum ist musst du geh‘n“. Auch wenn es nicht im feierlichen Rahmen der Aula war, wurde hierbei so manche Träne verdrückt. Als Erinnerung gab es einen Stick, auf dem der Schulchor das Lied bereits zuvor eingespielt hatte und ein „Gruppenbild“ als Montage. Bereits seit Beginn der Woche hingen im Hof, am Balkon der Schule Abschiedsplakate für alle scheidenden Schüler*innen Kolleg*innen und auch die FSJlerinnen, die in den letzten Monaten ganz besonderen Herausforderungen gegenüberstanden.