Die MBS hat schon zum 3. Mal an der Juniorwahl teilgenommen. Viele Schülerinnen und Schüler aus der Haupt- und BO-Stufe haben wie bei der richtigen Wahl gewählt.
In den Wochen vor der Wahl haben sich die Klassen mit der Bundestagswahl beschäftigt. Sie haben gelernt, welche großen Parteien es gibt und was die Parteien wollen. Sie haben die Kandidatinnen und Kandidaten der Parteien kennengelernt.
Die Klasse H5 und die Klasse BO5 haben die Wahl als Wahlhelfer unterstützt. Vielen Dank dafür!
Emil hat die G10 besucht. Alle Kinder haben sich sehr darüber gefreut.
Emil hat uns seine Spielzeuge, eine Schlange und ein Intelligenzspielzeug, gezeigt. In beide füllt man Leckerlis, die Emil dann suchen muss. Das Spielzeug hat in der Klasse direkt einen neuen und lustigen Namen bekommen („Das sieht aus wie eine Toilette“).
Natürlich gab es auch ganz viele Streicheleinheiten und Leckerlis. Außerdem wurde Emil gekämmt.
Wir freuen uns schon sehr auf den nächsten Besuch!
Am Mittwoch, den 12.2. fand in Nidda in der Halle der Hammerwaldschule der Regionalentscheid 2025 statt. Das Team der MBS reiste ersatzgeschwächt an, fielen mit Leon und Max doch gleich zwei wichtige Spieler krankheitsbedingt aus. Im Auftaktspiel (jedes Spiel ging neun Minuten) gegen die Gastgeber der Hammerwaldschule legte unser Team bärenstark los, denn unsere Offensiv-Abteilung um Elias, Adrian und Cem schossen in wenigen Minuten eine komfortable 3:0-Führung heraus. Da auch unsere Defensive um Elman und Lukas sowie Torfrau Ashley gleich in Form war, blieb es beim 3:0-Auftaktsieg. Im zweiten Spiel trafen wir auf den stärksten Gegner unserer Gruppe: Die Friedrich-Fröbelschule aus Wetzlar! Erneut erwischten wir einen Auftakt nach Maß und gingen mit dem ersten Angriff mit 1:0 in Führung. Doch dann plötzlich der Wetzlarer Doppelschlag zum 1:2! Die Uhr tickte gegen die MBS, doch das Trainerduo Wasserfuhr/Leun hatte mit Justin und Alicia noch zwei Topjoker auf der Bank. Am Ende war es Adrian, der wenige Sekunden vor Schluss den vielumjubelten 2:2-Endstand erzielte. In den Spielen drei und vier folgten dann noch zwei souveräne 2:0-Siege gegen die Friedberger Schulen (Helmut-von-Bracken-Schule und Wartbergschule). Damit waren wir mit 10 Punkten und 9:2 Toren punktgleich Erster vor Wetzlar, die nur auf 7:3 Tore kamen.
Da dieses Jahr auf die Halbfinalspiele verzichtet wurde, stand fest: Finale gegen die Astrid-Lindgren-Schule aus Limburg und Qualifikation für den Hessenentscheid! Im Finale trafen wir auf einen Gegner, der vier Siege erzielte und kein Gegentor in der Vorrunde bekam. Dementsprechend gingen wir hochkonzentriert ins Match, doch schnell stand es 0:2 und zu allem Übel musste auch noch unsere Torfrau Ashley „angeschlagen“ ausgewechselt werden. Zum Glück hatten wir mit Julian noch einen top motivierten Ersatztorwart auf der Bank. Mit Julian im Tor drehten wir jetzt richtig auf und innerhalb 120 Sekunden sorgte unser Dauerläufer und Wirbelwind Cem mit einem Doppelpack für den 2:2-Ausgleich. Ungläubige Gesichter auf den Rängen und beim Gegner!!! Leider „bezahlten“ wir den Ausgleich teuer, denn Adrian verletzte sich bei seiner Vorlage auf Cem, sodass das Finale für ihn beendet war. Jetzt merkte man, das wir mit zwei Mann weniger angereist waren! Die Kräfte waren dahin und Limburg konnte auf 4:2 davonziehen. Am Ende ein überragender 2.Platz!!!
Zu unserer großen Bestürzung und Trauer ist unsere fröhliche, kontaktfreudige und begeisterungsfähige Schülerin Lana in den Weihnachtsferien völlig überraschend verstorben. Ihrer Familie gilt unser tiefstes Mitgefühl. Wir in der Martin-Buber-Schulgemeinde haben sehr viele Erinnerungen an Lana, die seit der Einschulung unsere Schule besuchte. Wir werden sie so, wie sie sich selbst am besten fühlte, lachend, plaudernd, pfeifend, singend und tanzend immer in unserem Herzen tragen.
Schulen setzten ein beeindruckendes Zeichen für Inklusion und Gemeinschaft: In einem besonderen Schulprojekt organisiert durch Mitarbeitende der AWO Hessen-Süd – Sozialarbeit an Schulen, haben Förder- und Regelschülerinnen der Martin-Buber-Schule, Gallus-Schule und der Dietrich-Bonhoeffer-Schule gemeinsam an einem bunten Programm teilgenommen. Unter dem Motto „Girls United“ kamen Schülerinnen unterschiedlicher Altersklassen und Fähigkeiten zusammen, um zu tanzen, Graffitikunst zu gestalten und bei einer gemeinsamen Übernachtung die Gemeinschaft zu stärken.
Kreativität ohne Grenzen
Ein Highlight des Projekts war ein Graffiti-Workshop, bei dem die Schülerinnen unter Anleitung eines professionellen Graffitikünstlers und ebenfalls Sozialarbeiter an einer Grundschule, T-Shirts zum Thema Girls United gestalten konnten.
Ein weiterer Höhepunkt waren die Tanzsessions, bei denen die Schülerinnen zusammen Choreografien einstudierten. Zum Abschluss wurde der einstudierte Tanz Eltern und Freunden vorgeführt. „Beim Tanzen haben wir richtig gemerkt, dass es egal ist, woher man kommt oder welche Schwierigkeiten man hat – wir haben alle zusammen gelacht und uns bewegt“, erklärt eine Schülerin aus der 5. Klasse.
Gemeinschaft in der Nacht
Den krönenden Abschluss bildete eine Übernachtung in der Dietrich-Bonhoeffer-Schule. Beim gemeinsamen Kochen, Spielen und Erzählen wuchs die Gruppe noch enger zusammen. „Das war eine tolle Erfahrung. Ich habe neue Freunde gefunden und gemerkt, dass wir alle viel voneinander lernen können“, sagt eine Teilnehmerin.
Inklusion als gelebte Realität
Das Projekt hat gezeigt, wie Inklusion im Schulalltag gelingen kann. „Unser Ziel war es, Barrieren abzubauen und zu zeigen, wie viel Potenzial in jedem Einzelnen steckt“, betonten die Sozialarbeiterinnen. Die positiven Rückmeldungen der Schülerinnen und Eltern unterstreichen den Erfolg des Projekts.
Die Sozialarbeiter und Sozialarbeiterinnen an Schulen der AWO Hessen-Süd planen das Projekt, wie in den letzten Jahren, fortzuführen und hoffen, damit auch anderen Schulen Mut zu machen, ähnliche Wege zu gehen. „Gemeinsam ist alles möglich – das ist die Botschaft, die wir weitergeben möchten“ – Girls United.
In einer besonderen Zusammenarbeit zwischen der Sozialarbeiterin der Martin-Buber-Schule in Gießen, Lena Ronthaler und dem Sozialarbeiter der Dietrich-Bonhoeffer-Schule in Lich, Florian Wietschorke (beide angestellt über die AWO Hessen-Süd) wurde erstmalig ein inklusives Kletterprojekt auf die Beine gestellt. Schülerinnen und Schüler mit und ohne Behinderung erlebten drei unvergessliche Tage beim Klettern. Das Projekt, das unter dem Motto „Gemeinschaft, Kooperation und über sich hinauswachsen“ stand, förderte nicht nur die sportlichen Fähigkeiten der Teilnehmenden, sondern setzte auch ein starkes Zeichen für gelebte Inklusion.
Grenzen überwinden – gemeinsam stärker
In gemischten Gruppen, bestehend aus Regelschülern und Schülern mit Unterstützungsbedarf, stellten sich die Jugendlichen verschiedenen Herausforderungen an der Kletter- und Boulderwand. Mit gegenseitiger Hilfe und motivierenden Worten zeigten sie, wie wichtig Vertrauen und Zusammenhalt in einem Team sind. „Am Anfang hatte ich echt Angst, aber meine Partnerin hat mir Mut gemacht. Am Ende bin ich bis ganz nach oben gekommen!“, erzählte eine der Teilnehmerinnen stolz.
Kooperation und Inklusion im Fokus
Das Ziel des Projekts war nicht nur die Technik des Kletterns zu erlernen, sondern vor allem den Gedanken der Inklusion zu stärken. Gemeinsam Spaß am Klettern entwickeln, füreinander einstehen und sich gegenseitig unterstützen waren dabei wichtige Bausteine.
„Es ist toll zu sehen, wie die Jugendlichen sich gegenseitig motivieren, respektieren und einander ganz unvoreingenommen begegnen. Diese Erfahrungen prägen sie weit über die Kletterhalle hinaus“, erklärten die Sozialarbeiter.
Gemeinschaft erleben – über sich hinauswachsen
Neben den sportlichen Herausforderungen boten Reflexionsrunden die Gelegenheit, die gemachten Erfahrungen zu teilen. Viele Schülerinnen und Schüler gaben an, über ihre eigenen Grenzen hinausgewachsen zu sein – sei es durch die Höhe an der Kletterwand oder durch das Bouldern, bei dem man nicht gesichert ist.
Das Projekt wurde mit Begeisterung angenommen und könnte ein Modell für weitere inklusive Projekte der Sozialarbeiter sein. Alle Teilnehmenden möchten unbedingt wieder an so einem Projekt teilnehmen. Durch das Projekt haben einige der Teilnehmenden Interesse daran bekommen auch in ihrer Freizeit klettern zu gehen. Sie wollen bei dem „Inklusiven Klettertreff“ des DAV reinschnuppern und hoffen sich dort wiederzusehen. Der Klettertreff findet immer donnerstags von 18-20 Uhr im DAV Kletter- und Boulderzentrum in Gießen statt und kann ohne vorherige Anmeldung von Kindern und Erwachsenen mit und ohne Behinderung besucht werden. Finanziert wurde das Projekt durch die Jugendförderung des Landkreis Gießen.
Am Ende waren sich alle einig: Klettern verbindet – und Inklusion bereichert.
Am 25. November sorgte ein Krankenwagen auf dem Schulhof für viele neugierige Blicke. Glücklicherweise war niemand verletzt, denn das DRK Mittelhessen war nur zu Besuch, um den SchülerInnen der Klassen H2 und H7 eine Einführung in Erste-Hilfe-Maßnahmen zu geben.
Nach dem Ausprobieren verschiedener Verbände, die stolz präsentiert wurden, bekamen die Jugendlichen einen Einblick, den man nur selten erhält.
Über die Rampe des Rettungswagens durften sie in das Fahrzeug spazieren und verschiedene Gerätschaften ausprobieren. Auch das Abspielen der Sirene stand auf dem Programm und führte dazu, dass sich noch weitere Klassen auf dem Schulhof versammelten, um den Rettungswagen zu bestaunen.
Vielen Dank an das Deutsche Rote Kreuz-Kreisverband Marburg- Gießen e.V. für diesen aufregenden Nachmittag!
Bei unserer diesjährigen basalen Adventsaktion konnten die Kinder viele weihnachtliche Eindrücke in besinnlichem Rahmen erleben. Unter den verschiedenen Fühlstationen war diesmal etwas ganz Besonderes: Es gab Glibber-Schnee!
Beim Dekorieren war Kreativität gefragt. Unser großer Weihnachtsklettbaum wartete darauf, mit bunten Kugeln, Sternen und Kerzen geschmückt zu werden. Wer wollte, konnte sich mit Mantel und Mütze als Nikolaus verkleiden.
Ein echtes Highlight war das Geräusche-Memory. Hier musste man genau hinhören, um gleiche Geräusche zu erkennen und die passenden Paare zu finden. Durch Glockengeläut und Flötenklänge verbreitete sich überall Weihnachtsstimmung.
Auch Geruchssinn und Geschmackssinn kamen nicht zu kurz. Manche Kinder spielten das Duftmemory. Der Geschmack von weihnachtlichen Zutaten wie Zimt, Vanille und Kakao konnte außerdem wohldosiert erkundet werden.
Zu guter Letzt gab es den Little Room: ein kleiner, gemütlicher Rückzugsort, um darin entspannt zu liegen und die Atmosphäre auf sich wirken zu lassen.
Die Klassen BO 5 und BO 6 fahren im März 2025 zusammen auf Klassenfahrt nach Berlin. Damit den Eltern ein Teil der Kosten erspart werden kann, haben die beiden Klassen zusammen ein tolles Fundraising-Projekt in der Berufsorientierungsstufe gestartet.
Die Schülerinnen und Schüler machen Werbung für hochwertige Produkte wie Socken, Handseifen, Badekugeln, Gewürzmischungen, verschiedene Tees, sowie Grußkarten-Sets und sammeln die Bestellungen und die Geldbeträge bis 04.12. zusammen. Danach werden alle Produkte als Sammelbestellung bestellt und müssen von den Schülerinnen und Schülern zugeordnet und sortiert werden.
Bisher sind schon über 80 Bestellungen zusammen gekommen. Das Tolle ist, dass pro bestelltes Produkt 4€ für die Klassenfahrt in die Klassenfahrt-Kasse kommen!
Falls Sie auch Interesse an dem Angebot haben, wenden Sie sich an: Stefan.kvas@schulen-givb.de oder Natalie.reis@schulen-givb.de.