Campusschule

Die Martin-Buber-Schule als Campus-Schule der Justus-Liebig-Universität
(JLU) Gießen

Im Sinne des Hessischen Lehrerbildungsgesetzes zur Kooperation in der Lehrerbildung arbeiten die MBS und das Zentrum für Lehrerbildung der JLU in der Lehreraus- und Lehrerfortbildung sowie in der Unterrichts- und Schulforschung zusammen. Diese vertraglich festgehaltene Zusammenarbeit berechtigt die Martin-Buber-Schule dazu, den Titel Campusschule zu tragen.

Konkret ist die Zusammenarbeit beider Institutionen so gestaltet, dass sich die Martin-Buber-Schule verpflichtet, regelmäßig Praktikant_innen der JLU zu betreuen, diesen im Rahmen des Unterrichts ihre Fachräume zur Verfügung zu stellen und Einblick in Klassen, Konferenzen und andere schulische Veranstaltungen zu ermöglichen. Weiterhin finden regelmäßig Seminarveranstaltungen nach Absprache mit der Schule, kurze Befragungen und die Erprobung von Unterrichtskonzepten in der Martin-Buber-Schule statt. Dies betrifft z. B. die Erprobung von Lehr-Lernkonzepten im Rahmen von Examensarbeiten oder Lehrveranstaltungen im Rahmen des Praxissemesters oder der Unterrichtspraktischen Übungen. Ebenso bietet die Martin-Buber-Schule regelmäßig Studierenden des Förderschullehramtes die Möglichkeit, förder-pädagogisch-psychologischen Diagnostiken durchzuführen und stellt diesen eine Lehrkraft als Ansprechpartner_in zur Seite.

Im Gegenzug werden Fortbildungs- und Beratungsangebote, aber auch Hilfen bei der Materialerstellung und -erprobung durch Studierende und Mitarbeiter_innen der JLU wie der Arbeitsgruppe Digitale Inklusion in der Martin-Buber-Schule angeboten, zum Beispiel zum Einsatz des I-Pads als Medium zur Unterstützten Kommunikation.