Projekt „Tierisch gut!“ in den Sommerferien

In den Sommerferien gab es ein Angebot für einige Grundstufenschülerinnen.
13 Schülerinnen von der Martin-Buber-Schule und der Burgschule Linden haben sich an der MBS getroffen.
Organisiert haben das die Sozialarbeiterinnen der Schulen.

Am ersten Tag haben wir Spiele gespielt um uns kennenzulernen.
Dann haben wir aus Poolnudeln, Socken und anderen Sachen Pferde gebastelt.
Wir sind auf den Pferden einen Parcours geritten und haben mit ihnen gespielt.

Am zweiten Tag kam ein Therapie-Hund in die Schule.
Der Hund hieß Oskar.
Wir haben was über Hunde erfahren und wie man sich verhalten muss.
Wir haben gezeigt bekommen welche Tricks Oskar kann.
Dann durften wir selber ganz viele Tricks mit ihm machen.
Danach haben wir ihm immer ein Leckerchen gegeben.

Es gab ein Quiz über Hunde, wir haben alle ein Foto mit Oskar gemacht,
wir haben seine Pfote angemalt und er hat einen Abdruck damit auf einen Zettel gemacht.
Das Foto und den Pfoten-Abdruck konnten wir mit nach Hause nehmen.

Nach dem Mittagessen waren wir wieder in der Turnhalle.
Da sind wir gerutscht, haben miteinander gespielt und waren auf dem Air-Tramp.

Am dritten Tag sind wir nach Bad Nauheim auf einen Bauernhof gefahren.
Es gab ganz viele Kühe und Kälbchen, die man auch streicheln durfte.
Die hatten eine sehr lange und raue Zunge.
Viele fanden, dass es ganz schön gestunken hat.
Außerdem gab es Hasen, Hühner und Pferde.

Bevor wir an der MBS abgeholt wurden haben wir noch eine Abschlussrunde gemacht.

Die drei Tage haben total viel Spaß gemacht!

Pferdefreizeit in den Osterferien

Insgesamt 8 Schüler*innen der Martin-Buber-Schule und der Anna-Freud-Schule aus Lich haben in den Osterferien an der zweitägigen Pferdefreizeit teilgenommen. Organisiert wurde das Ganze von den beiden Sozialarbeiterinnen der Schulen, Frau Ronthaler und Frau Bang.

An beiden Tagen gab es viel zu lernen und zu staunen. Neben theoretischen Inhalten, wie man sich einem Pferd annähert, richtig reitet oder wie die Putzutensilien heißen, lernten die Jugendlichen auch, über sich selbst hinauszuwachsen und Neues zu wagen. Schulübergreifend konnten nebenbei noch neue Freundschaften geknüpft werden.

Girls United

Am 4. und 5. Januar haben sich 26 Mädchen aus 5 verschiedenen Schulen getroffen. Geplant haben das die Sozialarbeiterinnen von den Schulen.
Wir haben Hip Hop getanzt und den Tanz schnell gelernt.
Das war cool.
Wir haben einen Party-Kreis gemacht.
Wir standen im Kreis und die die wollten konnten in die Mitte gehen und tanzen.
Die anderen haben geklatscht.
Das hat Spaß gemacht.

Abends gab es ein Programm.
Es gab eine Disco in der Aula.
Da haben wir getanzt und Karaoke gesungen.
Und wir konnten Window-Color machen,
Spiele spielen oder Armbänder basteln.
Dann haben wir noch einen Film geguckt und Chips gegessen.
Wir haben in der Schule in Grünberg geschlafen.
Das war aufregend und wir waren fast die ganze Nacht wach.
Wir wurden mit einem lauten Lied geweckt.

Wir haben unsere Sachen eingepackt,
haben gefrühstückt und haben nochmal den Tanz geübt.
Dann kamen die Eltern und wir haben den Tanz vorgeführt.
Da waren wir aufgeregt.
Danach sind wir nach Hause gefahren.

Es hat uns gut gefallen und wir haben neue Freunde gefunden.

Ashley Kauß

Erlebnis-Ferienprojekt

Auch dieses Jahr hat die Sozialarbeiterin der MBS wieder ein Erlebnis-Ferienangebot in den Sommerferien angeboten. Insgesamt 8 Schüler*innen aus der Mittelstufe haben daran teilgenommen. Tag 1 stand ganz unter dem Motto „hoch hinaus“. Im Kletterwald Hoherodskopf hatten die Schüler*innen die Möglichkeit über sich hinaus zu wachsen. Mit viel Mut im Gepäck haben sich alle Jugendlichen getraut einen oder auch mehrere Pfade zu klettern. Das war mit dem Sichern und den Seilrutschen manchmal gar nicht so einfach. Mit der Unterstützung der Mitschüler*innen hat aber alles super geklappt und alle waren extrem stolz.

Nach einer Stärkung und einem Besuch auf dem Spielplatz, ging es weiter zur Sommerrodelbahn. Müde aber glücklich ging Tag 1 zu Ende.

Am 2. Tag ist die Gruppe in die Lochmühle gefahren. Für einige der Schüler*innen war es das erste Mal Achterbahn fahren und Co. Alle hatten eine Menge Spaß dabei, die Attraktionen des Freizeitparks zu erkunden und alles auszuprobieren. Nach dem Mittagessen sind alle gemeinsam zum Streichelzoo, wo der*die eine oder andere schnell neue (tierische) Freunde gefunden hat. Und Zack… war auch schon der zweite Tag fast vorbei.

Bei einem Eis, gab es an der MBS noch eine kleine Abschlussrunde. Alle konnten sagen, was ihnen gut oder vielleicht auch nicht so gut gefallen hat. Aber die Schüler*innen waren sich einig… ihnen hat „ALLES!“ super gefallen.

SV-Osterferienprojekt

In der zweiten Osterferienwoche hat wieder ein Projekt an der Martin-Buber-Schule stattgefunden. Teilgenommen haben insgesamt sechs Schüler*innen der Schülervertretung der MBS.

Der erste Tag stand ganz unter dem Motto „Graffiti“. Mit der Unterstützung von zwei Graffitikünstlern haben die Schüler*innen zunächst überlegt, was sie gerne machen wollen und erste Skizzen entworfen. Nach einer kurzen Einführung durch die Profis und einigen Vorbereitungen ging es dann auch schon los. Jede*r hatte seine*ihre eigene große „Leinwand“ in Form einer aufgespannten Folie. Dort konnten sie sich ausprobieren und ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Das gute bei Graffiti ist, man kann alles wieder übersprühen, Sachen ausbessern und immer wieder verändern, bis einem das Ergebnis gefällt. Und das Wichtigste…es gibt kein richtig oder falsch, schön oder weniger schön. Nur der Spaß zählt. Die Graffitis bleiben vorerst hängen und können vom Rest der Schulgemeinde bestaunt werden.

Nachdem die einzelnen Graffitis fertig waren, wurden Fotos davon gemacht. Diese haben die Schüler*innen im Anschluss ausgedruckt bekommen und konnten sie mit nach Hause nehmen. Um wieder Kraft zu tanken wurde Pizza bestellt und dann ging es auch schon weiter – diesmal mit einem gemeinschaftlichen Graffiti für den SV-Raum. Nicht zu vergessen…der Rahmen dafür musste erst noch gebaut werden.

Am zweiten Tag wurde sich zunächst damit befasst, wie man den SV Raum schöner gestalten kann. Die Schüler*innen haben überlegt, was ein SV-/Pausenraum unbedingt braucht und aufgeschrieben, was sie alles kaufen wollen. In insgesamt drei Geschäften wurden Spiele, CDs, Deko, Pflanzen, Farbe für den Couchtisch, Sofadecken und -kissen geshoppt. Am Ende wurde nur gekauft, was die Mehrheit gut fand. Nach einer Stärkung ging es ans Einrichten, Tisch abschleifen und anschließend streichen. Mit dem Ergebnis waren alle sehr zufrieden und die Hoffnung ist groß, dass Corona es zulässt, dass der Raum bald wieder von allen genutzt werden kann.

Das Tageshighlight folgte am Nachmittag. Mit dem Schulbus ging es nach Linden in den Trampolinpark. Nach dem Warmhüpfen wurden die Schüler*innen immer mutiger. Es wurden sogar Salti gemacht, sie sind aus 3 Metern Höhe in ein Luftkissen gesprungen und noch vieles mehr. Alle haben sich gegenseitig angefeuert und Mut zugesprochen, der Zusammenhalt der Gruppe war enorm. Müde aber sehr glücklich ging gegen späten Nachmittag schließlich auch der zweite Tag des Projektes zu Ende.

Es waren zwei Tage voll von Spaß, guter Laune, tollen Aktivitäten, Gruppenzusammenhalt, neuen Ideen und neuer Motivation für die SV-Arbeit an der Schule.

Organisiert wurde das Osterprojekt von Frau Ronthaler, der Sozialarbeiterin der MBS (AWO Hessen Süd). Finanziert wurde es durch den Landkreis Gießen und den Förderverein der MBS. Vielen Dank an dieser Stelle. Ebenso an die Honorarkräfte, die die beiden Tage begleitet haben.

Erlebnis – Ferienangebot an der Martin-Buber-Schule

In den Sommerferien gab es endlich wieder ein gemeinsames Ferienangebot der Martin-Buber-Schule in Gießen und der Georg-Kerschensteiner-Schule in Biebertal.

Insgesamt neun Schüler*innen nahmen an dem Angebot vom 18. bis 20. August teil. Organisiert wurden die drei Tage Spiel, Spaß und Abenteuer von den Sozialarbeiterinnen der MBS und GKS sowie einer weiteren Kollegin aus dem Team der „Sozialarbeit an Schule“ der AWO Hessen-Süd.

Am ersten Tag stand zunächst ein Besuch im Wildtierpark am Edersee auf dem Plan. Besonders die Babywildschweine, die Wölfe sowie die Flugshow mit Adlern, Eulen und anderen Vögeln begeisterte die Jugendlichen. Nach einer Stärkung in der Bericher Hütte zog die Gruppe weiter zum Baumkronenweg. Dort lief die Gruppe in schwindelerregender Höhe den Weg in den Baumkronen entlang und hatte am Ende des Weges einen spektakulären Blick auf den Edersee – nichts für schwache Nerven. Am späten Nachmittag endete der erste Tag wieder an der MBS.

Der zweite Tag stand unter dem Motto „hoch hinaus“ – gemeinsam fuhren die Jugendlichen mit den Sozialarbeiterinnen zum Kletterwald auf dem Schiffenberg. Dort angekommen, stiegen Aufregung und Euphorie bei allen sichtlich an. Nach der Einweisung und dem Anlegen der Kletterausrüstung durch die Mitarbeiter*innen des Kletterwaldes ging es auch schon los. Zunächst bestritten alle Teilnehmer*innen einen kurzen Übungspfad, anschließend ging es mit den anspruchsvolleren Kletterparcours weiter. Es wurde sich gegenseitig angefeuert, motiviert und beglückwünscht, wenn Parcours geschafft wurden – Teamwork durch und durch! Die Jugendlichen wuchsen über ihre Grenzen hinaus und überwanden ihre Ängste. Nach dem anstrengenden körperlichen Teil ging es zur gemieteten Grillhütte, wo Spiele gespielt, gequatscht oder einfach nur gechillt wurde. Ein paar fleißige Helfer*innen grillten in der Zwischenzeit für die anderen. Nachdem alle satt waren, wurden noch Gemeinschaftsspiele gespielt, bis es schließlich wieder zurück an die Schule ging und die Schüler*innen abgeholt wurden.

Am dritten Tag war die Kreativität der Jugendlichen gefragt – „Action Painting“ stand auf dem Plan. Ob mit Farbe gefüllte Wasserbomben, Spritzpistolen, Sprühflaschen, Pinseln, Schwämmen, den Händen oder, oder, oder… der Kreativität waren keine Grenzen gesetzt, um die großen, weißen Laken zu gestalten. Wer danach immer noch nicht genug hatte und sich weiter ausprobieren wollte, hatte die Möglichkeit, kleinere Leinwände zu verschönern. Es sind viele tolle Kunstwerke entstanden und alle hatten einen Heidenspaß. Zum Abschluss des Ferienangebots wurden Pizza bestellt und über die letzten Tage gesprochen.

Die Jugendlichen wünschen sich auch in Zukunft solche Angebote und würden gerne wieder in den Kletterwald.

Online Mädchen AG

Da dieses Schuljahr keine AGs stattfinden konnten, haben ein paar Mädels der MBS mit der Sozialarbeiterin eine Online Mädels AG gemacht. Sie haben sich mehrmals online über Zoom getroffen. Dabei wurde gequatscht, gelacht und es sind tolle Sachen entstanden…schaut selbst.

Info der Sozialarbeit an der MBS

Liebe Kinder und Jugendliche, liebe Eltern, liebe Betreuer*innen,

auf Grund der aktuellen Situation dürfen wieder nur ein paar ganz wenige Schüler*innen die Schule besuchen.

Dennoch möchte ich weiterhin gerne mit euch / Ihnen in Kontakt bleiben. Auch wenn dies nicht persönlich in der Schule möglich ist, könnt ihr / können Sie mich weiterhin während der Schulzeiten im Büro, auf dem Handy (Anruf, SMS, What’s App) oder per E-Mail erreichen.

Gerne höre ich Erzählungen über schöne Dinge die erlebt werden. Genauso kann man mich aber anrufen, wenn irgendwas gerade nicht so schön ist. Vielleicht gibt es Fragen? Vielleicht bereitet euch / Ihnen etwas Sorgen? Benötigen Sie Unterstützung oder Hilfe bei etwas?

Dann meldet euch / melden Sie sich bei mir 🙂

So kann man mich erreichen:  
Frau Ronthaler
Anrufen:  0157 32209337  oder 0641 9226113
sms oder What’s App: 0157 32209337
E-Mail schreiben:  giessen.mbs@awo-hs.org

Ich freue mich über Nachrichten von euch / Ihnen. 

Viele Grüße, Frau Ronthaler

Mädchenaktionstage 2020…anders aber trotzdem schön!

Auch dieses Jahr haben in den Herbstferien wieder die Mädchenaktionstage stattgefunden. Organisiert wurden sie in Kooperation mit dem Fachkreis Mädchenarbeit im Landkreis Gießen, der AWO Hessen-Süd und der Evangelischen Jugend im Dekanat Hungen sowie der Anna-Freud-Schule Lich, an der sie ausgerichtet wurden. 

Durch die aktuelle Corona Situation war in diesem Jahr vieles anders. Das hat die Mädchen aber z.B. nicht davon abgehalten gemeinsam auf dem Schulhof, mit ausreichend Abstand, einen Flashmob einzustudieren.

Am zweiten Tag fand nachmittags die GIRLS PARADE statt, bei der alle zusammen mit lauter Musik, Plakaten, Lautsprechern und Ratschen durch Lich gelaufen sind und für ihre Rechte als Mädchen demonstriert haben. Im Schlosspark, auf der Straße und vor dem Rathaus wurde dann der Flashmob zum Besten gegeben.

Die Martin-Buber-Schule war ebenfalls zahlreich bei den Mädchenaktionstagen vertreten. Die AWO Sozialarbeit an der MBS begleitete die insgesamt neun Schülerinnen der Schule während der zwei Tage.

Bei den unterschiedlichen Workshopangeboten entschieden sich die Schülerinnen der MBS für die Workshops – Aerial Yoga im Tuch, Hip Hop, Skaten, Aquarell-Art, Fotografie und Upcycling. Sie zeigten stolz ihre Kunstwerke und berichteten von ihren Erlebnissen.

Es waren zwei tolle Tage, gefüllt mit Spaß, Action, Herausforderungen und neuen Erfahrungen sowie Begegnungen. Alle hatten eine super Zeit und waren froh, dass die Mädchenaktionstage trotz Corona stattfinden konnten.