Sommerferienprojekt der MBS & Burgschule Linden

In der ersten Sommerferienwoche haben die Sozialarbeiterinnen der Martin-Buber-Schule (Frau Ronthaler), der Burgschule Linden und der Wiesengrundschule Leihgestern ein zweitägiges Projekt angeboten.

Am ersten Tag haben wir uns erstmal kennengelernt. Es gab ein gemeinsames Frühstück und unterschiedliche Angebote. Wir konnten Leinwände (mit den Händen) bemalen, Armbänder basteln, uns Glitzertattoos machen und kleine Kissen an der Nähmaschine nähen.

Draußen konnten wir auf dem Schulhof spielen, Seifenblasen machen und gemeinsam haben wir ein großes Bild aus Seifenblasen und Farbe hergestellt.

Am zweiten Tag sind wir mit dem Zug nach Butzbach gefahren. Vom Bahnhof aus sind wir in den Park gelaufen, wo wir mehrere Rätsel gelöst, geschaukelt, geklettert, gechillt und gespielt haben. Anschließend gab es für alle noch ein großes Eis in der Eisdiele, bevor wir wieder mit dem Zug zurück nach Linden gefahren sind.

Wir hatten alle viel Spaß und haben neue Freunde gefunden.

Projekt „Tierisch gut!“ in den Sommerferien

In den Sommerferien gab es ein Angebot für einige Grundstufenschülerinnen.
13 Schülerinnen von der Martin-Buber-Schule und der Burgschule Linden haben sich an der MBS getroffen.
Organisiert haben das die Sozialarbeiterinnen der Schulen.

Am ersten Tag haben wir Spiele gespielt um uns kennenzulernen.
Dann haben wir aus Poolnudeln, Socken und anderen Sachen Pferde gebastelt.
Wir sind auf den Pferden einen Parcours geritten und haben mit ihnen gespielt.

Am zweiten Tag kam ein Therapie-Hund in die Schule.
Der Hund hieß Oskar.
Wir haben was über Hunde erfahren und wie man sich verhalten muss.
Wir haben gezeigt bekommen welche Tricks Oskar kann.
Dann durften wir selber ganz viele Tricks mit ihm machen.
Danach haben wir ihm immer ein Leckerchen gegeben.

Es gab ein Quiz über Hunde, wir haben alle ein Foto mit Oskar gemacht,
wir haben seine Pfote angemalt und er hat einen Abdruck damit auf einen Zettel gemacht.
Das Foto und den Pfoten-Abdruck konnten wir mit nach Hause nehmen.

Nach dem Mittagessen waren wir wieder in der Turnhalle.
Da sind wir gerutscht, haben miteinander gespielt und waren auf dem Air-Tramp.

Am dritten Tag sind wir nach Bad Nauheim auf einen Bauernhof gefahren.
Es gab ganz viele Kühe und Kälbchen, die man auch streicheln durfte.
Die hatten eine sehr lange und raue Zunge.
Viele fanden, dass es ganz schön gestunken hat.
Außerdem gab es Hasen, Hühner und Pferde.

Bevor wir an der MBS abgeholt wurden haben wir noch eine Abschlussrunde gemacht.

Die drei Tage haben total viel Spaß gemacht!

Pferdefreizeit in den Osterferien

Insgesamt 8 Schüler*innen der Martin-Buber-Schule und der Anna-Freud-Schule aus Lich haben in den Osterferien an der zweitägigen Pferdefreizeit teilgenommen. Organisiert wurde das Ganze von den beiden Sozialarbeiterinnen der Schulen, Frau Ronthaler und Frau Bang.

An beiden Tagen gab es viel zu lernen und zu staunen. Neben theoretischen Inhalten, wie man sich einem Pferd annähert, richtig reitet oder wie die Putzutensilien heißen, lernten die Jugendlichen auch, über sich selbst hinauszuwachsen und Neues zu wagen. Schulübergreifend konnten nebenbei noch neue Freundschaften geknüpft werden.

Girls United

Am 4. und 5. Januar haben sich 26 Mädchen aus 5 verschiedenen Schulen getroffen. Geplant haben das die Sozialarbeiterinnen von den Schulen.
Wir haben Hip Hop getanzt und den Tanz schnell gelernt.
Das war cool.
Wir haben einen Party-Kreis gemacht.
Wir standen im Kreis und die die wollten konnten in die Mitte gehen und tanzen.
Die anderen haben geklatscht.
Das hat Spaß gemacht.

Abends gab es ein Programm.
Es gab eine Disco in der Aula.
Da haben wir getanzt und Karaoke gesungen.
Und wir konnten Window-Color machen,
Spiele spielen oder Armbänder basteln.
Dann haben wir noch einen Film geguckt und Chips gegessen.
Wir haben in der Schule in Grünberg geschlafen.
Das war aufregend und wir waren fast die ganze Nacht wach.
Wir wurden mit einem lauten Lied geweckt.

Wir haben unsere Sachen eingepackt,
haben gefrühstückt und haben nochmal den Tanz geübt.
Dann kamen die Eltern und wir haben den Tanz vorgeführt.
Da waren wir aufgeregt.
Danach sind wir nach Hause gefahren.

Es hat uns gut gefallen und wir haben neue Freunde gefunden.

Ashley Kauß

Erlebnis-Ferienprojekt

Auch dieses Jahr hat die Sozialarbeiterin der MBS wieder ein Erlebnis-Ferienangebot in den Sommerferien angeboten. Insgesamt 8 Schüler*innen aus der Mittelstufe haben daran teilgenommen. Tag 1 stand ganz unter dem Motto „hoch hinaus“. Im Kletterwald Hoherodskopf hatten die Schüler*innen die Möglichkeit über sich hinaus zu wachsen. Mit viel Mut im Gepäck haben sich alle Jugendlichen getraut einen oder auch mehrere Pfade zu klettern. Das war mit dem Sichern und den Seilrutschen manchmal gar nicht so einfach. Mit der Unterstützung der Mitschüler*innen hat aber alles super geklappt und alle waren extrem stolz.

Nach einer Stärkung und einem Besuch auf dem Spielplatz, ging es weiter zur Sommerrodelbahn. Müde aber glücklich ging Tag 1 zu Ende.

Am 2. Tag ist die Gruppe in die Lochmühle gefahren. Für einige der Schüler*innen war es das erste Mal Achterbahn fahren und Co. Alle hatten eine Menge Spaß dabei, die Attraktionen des Freizeitparks zu erkunden und alles auszuprobieren. Nach dem Mittagessen sind alle gemeinsam zum Streichelzoo, wo der*die eine oder andere schnell neue (tierische) Freunde gefunden hat. Und Zack… war auch schon der zweite Tag fast vorbei.

Bei einem Eis, gab es an der MBS noch eine kleine Abschlussrunde. Alle konnten sagen, was ihnen gut oder vielleicht auch nicht so gut gefallen hat. Aber die Schüler*innen waren sich einig… ihnen hat „ALLES!“ super gefallen.

SV-Osterferienprojekt

In der zweiten Osterferienwoche hat wieder ein Projekt an der Martin-Buber-Schule stattgefunden. Teilgenommen haben insgesamt sechs Schüler*innen der Schülervertretung der MBS.

Der erste Tag stand ganz unter dem Motto „Graffiti“. Mit der Unterstützung von zwei Graffitikünstlern haben die Schüler*innen zunächst überlegt, was sie gerne machen wollen und erste Skizzen entworfen. Nach einer kurzen Einführung durch die Profis und einigen Vorbereitungen ging es dann auch schon los. Jede*r hatte seine*ihre eigene große „Leinwand“ in Form einer aufgespannten Folie. Dort konnten sie sich ausprobieren und ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Das gute bei Graffiti ist, man kann alles wieder übersprühen, Sachen ausbessern und immer wieder verändern, bis einem das Ergebnis gefällt. Und das Wichtigste…es gibt kein richtig oder falsch, schön oder weniger schön. Nur der Spaß zählt. Die Graffitis bleiben vorerst hängen und können vom Rest der Schulgemeinde bestaunt werden.

Nachdem die einzelnen Graffitis fertig waren, wurden Fotos davon gemacht. Diese haben die Schüler*innen im Anschluss ausgedruckt bekommen und konnten sie mit nach Hause nehmen. Um wieder Kraft zu tanken wurde Pizza bestellt und dann ging es auch schon weiter – diesmal mit einem gemeinschaftlichen Graffiti für den SV-Raum. Nicht zu vergessen…der Rahmen dafür musste erst noch gebaut werden.

Am zweiten Tag wurde sich zunächst damit befasst, wie man den SV Raum schöner gestalten kann. Die Schüler*innen haben überlegt, was ein SV-/Pausenraum unbedingt braucht und aufgeschrieben, was sie alles kaufen wollen. In insgesamt drei Geschäften wurden Spiele, CDs, Deko, Pflanzen, Farbe für den Couchtisch, Sofadecken und -kissen geshoppt. Am Ende wurde nur gekauft, was die Mehrheit gut fand. Nach einer Stärkung ging es ans Einrichten, Tisch abschleifen und anschließend streichen. Mit dem Ergebnis waren alle sehr zufrieden und die Hoffnung ist groß, dass Corona es zulässt, dass der Raum bald wieder von allen genutzt werden kann.

Das Tageshighlight folgte am Nachmittag. Mit dem Schulbus ging es nach Linden in den Trampolinpark. Nach dem Warmhüpfen wurden die Schüler*innen immer mutiger. Es wurden sogar Salti gemacht, sie sind aus 3 Metern Höhe in ein Luftkissen gesprungen und noch vieles mehr. Alle haben sich gegenseitig angefeuert und Mut zugesprochen, der Zusammenhalt der Gruppe war enorm. Müde aber sehr glücklich ging gegen späten Nachmittag schließlich auch der zweite Tag des Projektes zu Ende.

Es waren zwei Tage voll von Spaß, guter Laune, tollen Aktivitäten, Gruppenzusammenhalt, neuen Ideen und neuer Motivation für die SV-Arbeit an der Schule.

Organisiert wurde das Osterprojekt von Frau Ronthaler, der Sozialarbeiterin der MBS (AWO Hessen Süd). Finanziert wurde es durch den Landkreis Gießen und den Förderverein der MBS. Vielen Dank an dieser Stelle. Ebenso an die Honorarkräfte, die die beiden Tage begleitet haben.