Auch dieses Jahr hat die Sozialarbeiterin der MBS wieder ein Erlebnis-Ferienangebot in den Sommerferien angeboten. Insgesamt 8 Schüler*innen aus der Mittelstufe haben daran teilgenommen. Tag 1 stand ganz unter dem Motto „hoch hinaus“. Im Kletterwald Hoherodskopf hatten die Schüler*innen die Möglichkeit über sich hinaus zu wachsen. Mit viel Mut im Gepäck haben sich alle Jugendlichen getraut einen oder auch mehrere Pfade zu klettern. Das war mit dem Sichern und den Seilrutschen manchmal gar nicht so einfach. Mit der Unterstützung der Mitschüler*innen hat aber alles super geklappt und alle waren extrem stolz.
Nach einer Stärkung und einem
Besuch auf dem Spielplatz, ging es weiter zur Sommerrodelbahn. Müde aber
glücklich ging Tag 1 zu Ende.
Am 2. Tag ist die Gruppe in die Lochmühle gefahren. Für einige der Schüler*innen war es das erste Mal Achterbahn fahren und Co. Alle hatten eine Menge Spaß dabei, die Attraktionen des Freizeitparks zu erkunden und alles auszuprobieren. Nach dem Mittagessen sind alle gemeinsam zum Streichelzoo, wo der*die eine oder andere schnell neue (tierische) Freunde gefunden hat. Und Zack… war auch schon der zweite Tag fast vorbei.
Bei einem Eis, gab es an der MBS noch eine kleine Abschlussrunde. Alle konnten sagen, was ihnen gut oder vielleicht auch nicht so gut gefallen hat. Aber die Schüler*innen waren sich einig… ihnen hat „ALLES!“ super gefallen.
In der zweiten Osterferienwoche
hat wieder ein Projekt an der Martin-Buber-Schule stattgefunden. Teilgenommen
haben insgesamt sechs Schüler*innen der Schülervertretung der MBS.
Der erste Tag stand ganz unter dem Motto „Graffiti“. Mit der Unterstützung von zwei Graffitikünstlern haben die Schüler*innen zunächst überlegt, was sie gerne machen wollen und erste Skizzen entworfen. Nach einer kurzen Einführung durch die Profis und einigen Vorbereitungen ging es dann auch schon los. Jede*r hatte seine*ihre eigene große „Leinwand“ in Form einer aufgespannten Folie. Dort konnten sie sich ausprobieren und ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Das gute bei Graffiti ist, man kann alles wieder übersprühen, Sachen ausbessern und immer wieder verändern, bis einem das Ergebnis gefällt. Und das Wichtigste…es gibt kein richtig oder falsch, schön oder weniger schön. Nur der Spaß zählt. Die Graffitis bleiben vorerst hängen und können vom Rest der Schulgemeinde bestaunt werden.
Nachdem die einzelnen Graffitis
fertig waren, wurden Fotos davon gemacht.
Diese haben die Schüler*innen im Anschluss ausgedruckt bekommen und konnten sie
mit nach Hause nehmen. Um wieder Kraft zu tanken wurde Pizza bestellt und dann
ging es auch schon weiter – diesmal mit einem gemeinschaftlichen Graffiti für
den SV-Raum. Nicht zu vergessen…der Rahmen dafür musste erst noch gebaut
werden.
Am zweiten Tag wurde sich zunächst damit befasst, wie man den SV Raum schöner gestalten kann. Die Schüler*innen haben überlegt, was ein SV-/Pausenraum unbedingt braucht und aufgeschrieben, was sie alles kaufen wollen. In insgesamt drei Geschäften wurden Spiele, CDs, Deko, Pflanzen, Farbe für den Couchtisch, Sofadecken und -kissen geshoppt. Am Ende wurde nur gekauft, was die Mehrheit gut fand. Nach einer Stärkung ging es ans Einrichten, Tisch abschleifen und anschließend streichen. Mit dem Ergebnis waren alle sehr zufrieden und die Hoffnung ist groß, dass Corona es zulässt, dass der Raum bald wieder von allen genutzt werden kann.
Das Tageshighlight folgte am
Nachmittag. Mit dem Schulbus ging es nach Linden in den Trampolinpark. Nach dem
Warmhüpfen wurden die Schüler*innen immer mutiger. Es wurden sogar Salti
gemacht, sie sind aus 3 Metern Höhe in ein Luftkissen gesprungen und noch
vieles mehr. Alle haben sich gegenseitig angefeuert und Mut zugesprochen, der
Zusammenhalt der Gruppe war enorm. Müde aber sehr glücklich ging gegen späten
Nachmittag schließlich auch der zweite Tag des Projektes zu Ende.
Es waren zwei Tage voll von Spaß,
guter Laune, tollen Aktivitäten, Gruppenzusammenhalt, neuen Ideen und neuer
Motivation für die SV-Arbeit an der Schule.
Organisiert wurde das Osterprojekt von Frau Ronthaler, der Sozialarbeiterin der MBS (AWO Hessen Süd). Finanziert wurde es durch den Landkreis Gießen und den Förderverein der MBS. Vielen Dank an dieser Stelle. Ebenso an die Honorarkräfte, die die beiden Tage begleitet haben.
In den Sommerferien gab es endlich wieder ein
gemeinsames Ferienangebot der Martin-Buber-Schule in Gießen und der
Georg-Kerschensteiner-Schule in Biebertal.
Insgesamt neun Schüler*innen nahmen an dem Angebot vom 18. bis 20. August teil. Organisiert wurden die drei Tage Spiel, Spaß und Abenteuer von den Sozialarbeiterinnen der MBS und GKS sowie einer weiteren Kollegin aus dem Team der „Sozialarbeit an Schule“ der AWO Hessen-Süd.
Am ersten Tag stand zunächst ein Besuch im Wildtierpark am Edersee auf dem Plan. Besonders die Babywildschweine, die Wölfe sowie die Flugshow mit Adlern, Eulen und anderen Vögeln begeisterte die Jugendlichen. Nach einer Stärkung in der Bericher Hütte zog die Gruppe weiter zum Baumkronenweg. Dort lief die Gruppe in schwindelerregender Höhe den Weg in den Baumkronen entlang und hatte am Ende des Weges einen spektakulären Blick auf den Edersee – nichts für schwache Nerven. Am späten Nachmittag endete der erste Tag wieder an der MBS.
Der zweite Tag stand unter dem Motto „hoch hinaus“ – gemeinsam fuhren die Jugendlichen mit den Sozialarbeiterinnen zum Kletterwald auf dem Schiffenberg. Dort angekommen, stiegen Aufregung und Euphorie bei allen sichtlich an. Nach der Einweisung und dem Anlegen der Kletterausrüstung durch die Mitarbeiter*innen des Kletterwaldes ging es auch schon los. Zunächst bestritten alle Teilnehmer*innen einen kurzen Übungspfad, anschließend ging es mit den anspruchsvolleren Kletterparcours weiter. Es wurde sich gegenseitig angefeuert, motiviert und beglückwünscht, wenn Parcours geschafft wurden – Teamwork durch und durch! Die Jugendlichen wuchsen über ihre Grenzen hinaus und überwanden ihre Ängste. Nach dem anstrengenden körperlichen Teil ging es zur gemieteten Grillhütte, wo Spiele gespielt, gequatscht oder einfach nur gechillt wurde. Ein paar fleißige Helfer*innen grillten in der Zwischenzeit für die anderen. Nachdem alle satt waren, wurden noch Gemeinschaftsspiele gespielt, bis es schließlich wieder zurück an die Schule ging und die Schüler*innen abgeholt wurden.
Am dritten Tag war die Kreativität der Jugendlichen gefragt – „Action Painting“ stand auf dem Plan. Ob mit Farbe gefüllte Wasserbomben, Spritzpistolen, Sprühflaschen, Pinseln, Schwämmen, den Händen oder, oder, oder… der Kreativität waren keine Grenzen gesetzt, um die großen, weißen Laken zu gestalten. Wer danach immer noch nicht genug hatte und sich weiter ausprobieren wollte, hatte die Möglichkeit, kleinere Leinwände zu verschönern. Es sind viele tolle Kunstwerke entstanden und alle hatten einen Heidenspaß. Zum Abschluss des Ferienangebots wurden Pizza bestellt und über die letzten Tage gesprochen.
Die Jugendlichen wünschen sich auch in Zukunft solche Angebote und würden gerne wieder in den Kletterwald.
Da dieses Schuljahr keine AGs stattfinden konnten, haben ein paar Mädels der MBS mit der Sozialarbeiterin eine Online Mädels AG gemacht. Sie haben sich mehrmals online über Zoom getroffen. Dabei wurde gequatscht, gelacht und es sind tolle Sachen entstanden…schaut selbst.
Liebe Kinder und Jugendliche, liebe Eltern, liebe Betreuer*innen,
auf Grund
der aktuellen Situation dürfen wieder nur ein paar ganz wenige Schüler*innen
die Schule besuchen.
Dennoch
möchte ich weiterhin gerne mit euch / Ihnen in Kontakt bleiben. Auch wenn dies
nicht persönlich in der Schule möglich ist, könnt ihr / können Sie mich
weiterhin während der Schulzeiten im Büro, auf dem Handy (Anruf, SMS, What’s
App) oder per E-Mail erreichen.
Gerne höre
ich Erzählungen über schöne Dinge die erlebt werden. Genauso kann man mich
aber anrufen, wenn irgendwas gerade nicht so schön ist. Vielleicht gibt es
Fragen? Vielleicht bereitet euch / Ihnen etwas Sorgen? Benötigen Sie
Unterstützung oder Hilfe bei etwas?
Dann meldet euch / melden Sie sich bei mir 🙂
So kann man mich
erreichen:
Frau Ronthaler
Anrufen: 0157 32209337 oder 0641 9226113
sms oder What’s App: 0157 32209337
E-Mail schreiben: giessen.mbs@awo-hs.org
Auch dieses Jahr haben in den Herbstferien wieder die
Mädchenaktionstage stattgefunden. Organisiert wurden sie in Kooperation mit dem
Fachkreis Mädchenarbeit im Landkreis Gießen, der AWO Hessen-Süd und der
Evangelischen Jugend im Dekanat Hungen sowie der Anna-Freud-Schule Lich, an der
sie ausgerichtet wurden.
Durch die aktuelle Corona
Situation war in diesem Jahr vieles anders. Das hat die Mädchen aber z.B. nicht
davon abgehalten gemeinsam auf dem Schulhof, mit
ausreichend Abstand, einen Flashmob einzustudieren.
Am zweiten Tag fand nachmittags die GIRLS PARADE statt, bei der alle zusammen mit lauter Musik, Plakaten, Lautsprechern und Ratschen durch Lich gelaufen sind und für ihre Rechte als Mädchen demonstriert haben. Im Schlosspark, auf der Straße und vor dem Rathaus wurde dann der Flashmob zum Besten gegeben.
Die Martin-Buber-Schule war ebenfalls zahlreich bei den Mädchenaktionstagen vertreten. Die AWO Sozialarbeit an der MBS begleitete die insgesamt neun Schülerinnen der Schule während der zwei Tage.
Bei den unterschiedlichen Workshopangeboten entschieden sich die Schülerinnen der MBS für die Workshops – Aerial Yoga im Tuch, Hip Hop, Skaten, Aquarell-Art, Fotografie und Upcycling. Sie zeigten stolz ihre Kunstwerke und berichteten von ihren Erlebnissen.
Es waren zwei tolle Tage, gefüllt mit Spaß, Action, Herausforderungen und neuen Erfahrungen sowie Begegnungen. Alle hatten eine super Zeit und waren froh, dass die Mädchenaktionstage trotz Corona stattfinden konnten.
Am Freitag
mussten wir uns von Frau Ghoreichi verabschieden.
7 Jahre lang war Frau Ghoreichi unsere Sozialarbeiterin. In dieser Zeit hat sie Schüler*innen, Lehrer*innen und Eltern stets mit Rat und Tat zur Seite gestanden. Wenn jemand ein Problem hatte, stand ihre Tür immer offen. Sie hat die SV begleitet, Kurse für Schüler*innen angeboten, nach der Schule auf Schüler*innen aufgepasst bis das Fußballtraining begann, in den Ferien tolle Angebote gemacht und vieles mehr.
Frau Ghoreichi wird nun die Chefin der Sozialarbeiter der AWO an vielen Schulen im Landkreis Gießen. Deshalb hat sie auch schon dabei geholfen, eine Nachfolgerin zu finden und einzuarbeiten. Wir freuen uns sehr, dass wir Lena Ronthaler als neue Sozialarbeiterin begrüßen dürfen.
Wir wollten uns gerne alle von Frau Ghoreichi verabschieden. Das ist in der Corona-Zeit nicht leicht. Alle Klassen und Mitglieder der Schulgemeinde haben sich mit Abstand auf dem Schulhof, den Balkonen und auf dem Parkplatz verteilt. Unser Hausmeister Dieter Riegert saß sogar auf dem Dach. Dann haben wir drei Abschiedslieder über den Lautsprecher gespielt und alle Gruppen haben nacheinander eine Strophe lang gewunken. Geschenke haben wir vorher gesammelt und auf einen Gabentisch gelegt.
Wir werden Frau Ghoreichi sehr vermissen. Die MBS-Schulgemeinde wünscht Frau Ghoreichi alles erdenklich Liebe und Gute… und dass sie uns oft besucht.