Buber-Jubel-Spiele 2019

Link zum Zeitungsartikel aus dem Gießener Anzeiger „Medaillen für alle Teilnehmer“

Steine ins Rollen bringen

Preisverleihung in Berlin

Am 13. 5. wurde einer Delegation von Lehrer*innen und Schüler*innen der Martin-Buber-Schule im Rahmen eines  feierlichen Empfangs im Berliner Max-Liebermann-Haus der Margot-Friedländer-Preis übergeben. Anwesend war auch Margot Friedländer selbst. Das Treffen mit der 97jährigen Holocaust-Überlebenden war für alle ein berührendes und beeindruckendes Erlebnis.

Die Schule hatte in einer bundesweiten Ausschreibung mit ihrem Projekt „Steine ins Rollen bringen“ den 2. Platz belegt. Neben den finanziellen Mitteln zur Umsetzung des Projekts waren die Reise nach Berlin und ein Bildungsprogramm mit Führungen durch das ehemalige jüdisch geprägte Viertel, das Museum Otto Weidt und das jüdische Museum Teil des Preises.

Link zur Homepage der Schwarzkopf Stiftung

Link zum Zeitungsbericht vom 23.03.2019 in der Gießener Allgemeinen

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Eröffnungsveranstaltung des Projekts „Steine ins Rollen bringen“

Unsere Schule hat den 2. Platz bei dem Margot – Friedländer- Preis gemacht.

Mit dem Margot–Friedländer-Preis werden seit 2014 Jugendliche und Auszubildende dazu aufgerufen, sich mit dem Holocaust, seiner Überlieferung und Zeugenschaft in interaktiven Projekten auseinanderzusetzen und sich gegen heutige Formen von Antisemitismus, Rassismus und Ausgrenzung einzusetzen

Am Freitag, den 22.03.2019 haben wir unser Projekt „Steine ins Rollen bringen“ offiziell mit einem kleinen Empfang eröffnet. Die Schule wurde geschmückt und Einladungen verschickt.

Frau Richter-Bäuerlein und Frau Kremer haben das Fest mit einer Rede über das Projekt angefangen und alle begrüßt. Es waren auch einige Gäste da.

Frau Müller hat mit ihrer Geige gesungen.

Es gab für alle ein Stück Hefezopf (Challah) und Tee. Der Fotograf hat ein Foto von der Projektgruppe für die Zeitung gemacht.

Alle Klassen haben Tüten mit Steinen bekommen. Die Steine malen wir an um an verstorbene Juden zu denken. Info: Im Judentum ist es ein Zeichen der Trauer kleine Steine auf die Grabsteine zu legen.

Ein paar Schüler und Frau Kremer haben darüber geredet, dass nie wieder sowas Schlimmes mit Juden passieren darf.

Es gab viele tolle Aktionen, wir konnten:

  • malen
  • Memory spielen
  • und viele mehr…

Frau Ghoreichi hat allen aus dem Buch „Es ist…Es ist…Es ist… eine Mitzwa“ vorgelesen. Der Chor hat gesungen. Frau Hunold und Frau Lenz haben Zumba mit allen getanzt.

Wie es mit unserm Projekt und den angemalten Steinen weitergeht, berichten wir bald…

Eure Redaktionsklasse (M5)