Fast alle Klassen der Mittelstufe und die meisten Klassen der Hauptstufe arbeiten seit diesem Schuljahr in einem neuen Kursmodell. Am Donnerstag haben die Kurse alle Interessierten der Schulgemeinde eingeladen, um zu zeigen, wie sie arbeiten und zu welch tollen Ergebnissen sie gekommen sind.
Die Veranstaltung begann mit einem gemeinsamen Bewegungslied. Damit waren die Stände, die die einzelnen Kurse auf dem unteren Schulhof aufgebaut hatten, eröffnet. Das mathematische Spektrum reichte entsprechend der unterschiedlichen Leistungsstände von Praenumerik über Zahlen- und Ziffernkenntnis, Zahlenreihe hin zu den verschiedenen Zahlenräumen bis 1000. Neben der Arithmetik haben sich die Schüler*innen auch mit Geometrie beschäftigt. Zu den Mathe-Kursen im engeren Sinne kamen die Inhalte der speziellen Kurse: Die „Roll and Rocks“, das Angebot für Kinder mit schweren und umfassenden Behinderungen, die IGEL-Gruppe (Intensiv Gruppe Erleben und Lernen vorwiegend für Kinder mit Autismus-Spektrums-Störung) und der Vorläufer-Kurs speziell für Kinder, die gebärdenunterstützt lernen, waren natürlich genauso dabei.
Bei tollem Wetter gab es für das Publikum jede Menge zum Staunen und zum Ausprobieren und sogar einen Kiosk-Stand, wo das Rechnen mit Geld praktisch umgesetzt werden konnte. Dass sich die Schüler*innen aus den verschiedenen Klassen eine Stunde lang mit Mathe-Material und Mathe-Aufgaben bestens gelaunt beschäftigt haben, zeigt: Mathe kann Spaß machen. Gefreut haben sich auch die Lehrer*innen untereinander, denn auch für sie war die Vielfalt insbesondere des aufwändig gestalteten Materials eine prima Anregung.
Es war ein toller Vormittag: Danke, liebe Mathe-Kurse!