Link zum Artikel „Projekt Friedenstaube gestartet“ im Gießener Anzeiger
Am Mittwoch, den 16.3. haben viele Schulen in Gießen gemeinsam gesungen, um Position zu beziehen gegen den Krieg in der Ukraine. Auch wir in der Martin-Buber-Schule haben mitgemacht und sind um 11.00 Uhr auf den Hof und den Balkon gekommen. Gemeinsam haben wir das Lied „Komm wir ziehn in den Frieden“ von Udo Lindenberg gesungen und es mit Gebärden begleitet.
Am Ende hat eine Schülergruppe mit Frau Kremer Luftballons mit Friedenstauben in den Himmel fliegen lassen. Mitgefühl hat immer damit zu tun, nachzuempfinden, wie es dem anderen geht. Wir hier in der Martin-Buber-Schule können sehr gut nachempfinden, wie schwer es für Menschen ist, die nicht oder nicht so schnell laufen können, die sich nicht so gut ausdrücken können wie andere. Ihnen, die der Gewalt und Gefahr so völlig wehrlos ausgeliefert sind, gelten unsere Gedanken ganz besonders. Wir hoffen, dass alle die Botschaft in den universalen Sprachen von Musik und Zeichen verstehen: Frieden für die Ukraine.
„Die große Schuld des Menschen sind nicht die Sünden, die er begeht – die Versuchung ist mächtig und seine Kraft gering. Die große Schuld des Menschen ist, dass er in jedem Augenblick die Umkehr tun kann und nicht tut.“
(Martin Buber)