Auch dieses Jahr haben in den Herbstferien wieder die Mädchenaktionstage stattgefunden. Organisiert wurden sie in Kooperation mit dem Fachkreis Mädchenarbeit im Landkreis Gießen, der AWO Hessen-Süd und der Evangelischen Jugend im Dekanat Hungen sowie der Anna-Freud-Schule Lich, an der sie ausgerichtet wurden.
Durch die aktuelle Corona Situation war in diesem Jahr vieles anders. Das hat die Mädchen aber z.B. nicht davon abgehalten gemeinsam auf dem Schulhof, mit ausreichend Abstand, einen Flashmob einzustudieren.
Am zweiten Tag fand nachmittags die GIRLS PARADE statt, bei der alle zusammen mit lauter Musik, Plakaten, Lautsprechern und Ratschen durch Lich gelaufen sind und für ihre Rechte als Mädchen demonstriert haben. Im Schlosspark, auf der Straße und vor dem Rathaus wurde dann der Flashmob zum Besten gegeben.
Die Martin-Buber-Schule war ebenfalls zahlreich bei den Mädchenaktionstagen vertreten. Die AWO Sozialarbeit an der MBS begleitete die insgesamt neun Schülerinnen der Schule während der zwei Tage.
Bei den unterschiedlichen Workshopangeboten entschieden sich die Schülerinnen der MBS für die Workshops – Aerial Yoga im Tuch, Hip Hop, Skaten, Aquarell-Art, Fotografie und Upcycling. Sie zeigten stolz ihre Kunstwerke und berichteten von ihren Erlebnissen.
Es waren zwei tolle Tage, gefüllt mit Spaß, Action, Herausforderungen und neuen Erfahrungen sowie Begegnungen. Alle hatten eine super Zeit und waren froh, dass die Mädchenaktionstage trotz Corona stattfinden konnten.